#FDPwählen

Bensemer Baustellen

Beseitigen

In den vergangenen Jahren haben einige große Vorhaben zu Konflikten in der Stadtgesellschaft geführt. Es gilt nun, die teilweise emotionale Atmosphäre zurückzulassen und gemeinsam über Parteigrenzen hinweg Lösungen zu finden.


Wir Freie Demokraten treten dafür ein:

Das neue Haus am Markt soll als eingeschossige Gastronomie mit Dachterrasse und Dachbegrünung entwickelt werden. Im Zuge dessen soll ein Gesamtkonzept für den Bereich Marktplatz erstellt werden, unter Einschluss der anliegenden Gebäude im städtischen sowie im privaten Besitz (insbesondere Gebäude Marktplatz 2 und 3).
Die Ertüchtigung des gesamten Sparkassen-Areals durch die Sparkasse Bensheim muss zeitnah eingeleitet werden. Wichtig sind die vollständige Überplanung und Bebauung der offenen Flächen ohne unnötige Lücken, beispielsweise durch Wohnbebauung. Hierzu soll ein enger Austausch mit der Sparkasse Bensheim stattfinden, die als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut in kommunaler Trägerschaft eine besondere Verantwortung für die städtebauliche Entwicklung trägt.
Weitere Kostensteigerungen für die Sanierung des Bürgerhauses sind unbedingt zu verhindern. Hinsichtlich der Gesamtkosten, die durch die Sanierung auch im unmittelbaren Umfeld entstehen (bspw. Zuwegung, Anbindung an die Infrastruktur) ist vollständige Kostentransparenz zu schaffen. Es muss endlich ein sinnvolles und nachhaltiges Betriebskonzept erarbeitet werden, das einen fairen Zugang und eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Nutzung ermöglicht. Im Zuge der Sanierung muss bereits jetzt die Zukunft des Gesamtareals (Gestaltung Beauner Platz, Künftige Nutzung des Neumarkt-Center bspw. als Markthalle, Verwertung Hoffartgelände) in Augenschein genommen werden.
Der Dialog mit Bauträgern, Investoren und potentiellen Käufern aktuell stockender großer Wohnbauprojekte muss dringend intensiviert werden; so sollte bspw. die Entwicklung des Geländes der ehemaligen Rodensteinschule schnellstmöglich vorangetrieben werden. Auch die Meerbachsportplatz-Bebauung muss ohne unnötige Folgekosten für die Stadt und weitere zeitliche Verzögerungen fortgesetzt werden; mit der Bauträgergemeinschaft sind hierzu klare, auch mit Vertragsstrafen abgesicherte, Vereinbarungen zu treffen. Gleiches gilt für die weitere Entwicklung des ehemaligen Geländes der Christoffel-Blindenmission in Schönberg.
Fahrlässige Planungsfehler, die letztlich zu Lasten der Bürger bzw. Anwohner im Umfeld von Großbaustellen gehen (Beispiel: Märkerwaldstraße in Gronau; Friedhofstraße in Mitte) sind zukünftig tunlichst zu vermeiden.
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